auberginesafranEine tolle Vorspeise nach einem Rezept von Yotam Ottolenghi. Die geröstete Aubergine kontrastiert gut zur Säure des Joghurts. Tipp: Rösten Sie die Pinienkerne an und verzichten Sie keinesfalls auf den Granatapfel.

 

Leicht
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Zutaten für 4 Personen

3 mittelgroße Auberginen, in 2 cm dicke Scheiben geschnitten oder in Spalten.
Olivenöl zum Einpinseln
2 EL geröstete Pinienkerne
1 Handvoll Granatapfelkerne
20 Basilikumblätter
Meersalz oder Fleur de Sel

Safranjoghurt

1 kleine Prise Safranfäden
180 G griechischer Sahnejoghurt
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
2 1⁄2 EL Zitronensaft
3 EL Olivenöl

Für den Safranjoghurt den Safran und 3 EL heißes Wasser in eine Tasse geben und 5 Minuten ziehen lassen. Den Aufguss in eine Schüssel gießen, die bereits den Joghurt, den Knoblauch, den Zitronensaft, das Olivenöl und etwas Salz enthält. Sorgfältig zu einer goldfarbenen Sauce verrühren. Probieren und, falls nötig noch etwas Salz zugeben, dann kalt stellen. Die Sauce ist im Kühlschrank 3 Tage haltbar.

Den Backofen auf 220°C vorheizen. Die Auberginenscheiben auf ein Backblech legen, auf beiden Seiten mit reichlich Olivenöl einpinseln und mit Salz und Pfeffer bestreuen, 20-35 Minuten rösten bis sich die Scheiben appetitlich hellbraun färben. Abkühlen lassen. Die Auberginen sind im Kühlschrank 3 Tage haltbar, vor dem Anrichten Raumtemperatur annehmen lassen.

Zum Servieren die Auberginenscheiben leicht überlappend auf einer großen Platte anordnen. Mit dem Safranjoghurt beträufeln, mit den Pinienkernen und den Granatapfelkernen bestreuen und mit den Basilikumblättern garnieren.

über den Autor

Mathias

Mathias Guthmann schreibt unter anderem für kulinarische Zeitschriften und den Schachsport. Seine Essays, Reiseberichte und Kurzgeschichten haben eine hohe Reichweite und werden in verschiedensten Fachmagazinen, auch international, publiziert. In der freien Wirtschaft berät der Autor eine Firma zu PR-Strategien.

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