[dropcap]E[/dropcap]in toller Tipp für die freunde der rustikalen Küche bleibt nach wie vor „La Couronne“ im Elsaß. Gerade im Sommer ist dieses Restaurant mit dem sympathischen Hof ein echter Tipp. Moderate Preise, gekühlter Rosé, und ein netter Service können überzeugen. Meine Wahl diesmal: Flammkuchen, einmal mit Käse einmal ohne Käse, der  bekannte Traditional. Außerdem die Froschschenkel, die mit einer guten Rahm-Kräuter-Knoblauch Sauce, oder wahlweise mit einer Kräuterbutter serviert werden. Immer wieder einen Ausflug wert…flamm1 flamm2 grenouilles

über den Autor

Mathias

Mathias Guthmann schreibt unter anderem für kulinarische Zeitschriften und den Schachsport. Seine Essays, Reiseberichte und Kurzgeschichten haben eine hohe Reichweite und werden in verschiedensten Fachmagazinen, auch international, publiziert. In der freien Wirtschaft berät der Autor eine Firma zu PR-Strategien.

3Kommentare

  • Es gibt immer noch Restaurants die Froschschenkel anbieten obwohl bekannt ist wie abartig die Gewinnung ist. Ich wünschte die verantwortlichen Anbieter müssen sich irgendwann einmal an anderer Stelle dafür verantworten. Sehr traurig.

  • …apropos Frösche als Delikatesse – in Vittel findet jährlich das sog. „ foire des grenouilles“ statt – dort werden dann innerhalb weniger Tage bis zu 7 Tonnen Froschschenkel, auf Papptellern in allen möglichen Variationen serviert und verspeist . Nach dem Motto frisch, frosch, fröhlich, frei … Gewissensbisse hat dabei wohl kein Mensch , wozu auch ? – das Angebot regelt die Nachfrage… solange die Froschschenkel aus Asien in die EU exportiert werden können (obwohl diese in Europa – auch in Frankreich – großteils unter Naturschutz stehen) ändert sich nicht viel.

    „Das Obszöne existiert nur in den Köpfen derer, die es entdecken und anderen andichten“ (Boris Vian)

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