Liebe Rätselfreunde und Freundinnen,
vielen Dank für die Teilnahme am schwierigen Grandgourmand Quiz.
Die Gewinner wurden benachrichtigt, Grandgourmand gratuliert ganz herzlich!
An Ostern gibt es die nächste Ausgabe des Grandgourmand Quizzes, wieder mit tollen Preisen.
Hier nun die Lösungen, auf die Ihr sicher schon gespannt gewartet habt:
Frage 1:
Die Eier welchen Vogels wurden in den 1930-er Jahren gerne in teuren Pariser Etablissements serviert?
Kiebitz-Eier
In den 1930er Jahren kamen in Paris Kiebitz-Eier groß in Mode, sie wurden aus den Niederlanden importiert. Man verwendete sie hartgekocht für Aspik-Speisen etc. Der Kiebitz und die Kiebitz-Eier stehen heute unter Schutz.
Frage2:
Viele von uns lieben am Sonntag einen guten Sauerbraten, aus welchem Fleisch wird er traditionell zubereitet?
Aus Pferdefleisch
Im Rheinland wurde früher für den Sauerbraten gerne Pferdefleisch verwendet
Frage 3:
Sie wollen 2 inkompatible Flüssigkeiten verbinden, was benötigen Sie?
Einen Emulgator
Frage 4:
Nicht nur heute wird gestreikt, schon früher legte man die Arbeit nieder, wenn die Bedingungen nicht stimmten.
Warum protestierten vor fast 2500 Jahren in Ägypten die Arbeiter?
Keine Falaffel ohne Knoblauch, wir gehen auf die Barrikaden!
Im alten Ägypten war Knoblauch sehr beliebt. Die Ägypter hinterließen im sogenannten Ebers-Codex, einem Papyrus aus der Zeit um 1550 vor Christus, erstes Wissen über die Heilkraft der Pflanze. Das Ausbleiben der Knoblauchlieferungen war für die Arbeiter, die an der Cheopspyramide bauten, der Grund für den ersten bezeugten Streik in der Geschichte!
Frage 5:
Was bedeutet auf „Grossmutterart“?
Das ist eine Garnitur mit Speckwürfeln, dazu kleine, in Butter braun glasierte Zwiebelchen und gebratenen Olivenkartoffeln
Auf “Grossmutterart” ist eine typische Bezeichnung aus der französischen Küche. Der Grosse Larousse Gastronomique führt als richtige Antwort die Antwort 3 auf!
Frage 6:
Ein Subrik ist…
ein Küchlein aus verschiedenen Zutaten, mit einer Béchamel-Sauce
Klingt wie ein Zelt ist aber ein Küchlein. Man serviert sie als Imbiss, warme Vorspeise oder Beilage, gerne mit einer gut gewürzten Sauce.
Frage 7:
Welche Substanz ist hauptsächlich für die Schärfe im Pfeffer verantwortlich?
Piperin
Piperin ist richtig, der Wirkstoff Capsaicin ist in der ebenso beliebten Chilli zu finden!
Frage 8:
Welche Kochshow hat das Ziel in zwei Ländern eine einheimische Spezialität eines örtlichen Spitzenkoches ohne Wissen der kompletten Zutatenliste perfekt nachzukochen?
Kitchen Impossible
Kitchen Impossible! In der Show treten zwei prominente Sterne- oder Fernsehköche gegeneinander an. Ziel ist es, in zwei Ländern eine einheimische Spezialität eines örtlichen Spitzenkoches ohne Wissen der kompletten Zutatenliste perfekt nachzukochen.
Frage 9:
Wir alle lieben eine Brezel! Aus welcher alten Brotspezialität entstand das schmackhafte Gebäck mit der charakteristischen Form?
Aus dem römischen Ringbrot
Man vermutet, dass die heute bekannte Brezel tatsächlich ihren Ursprung in römischer Zeit hat!
Frage 10:
Welches beliebte Nahrungsmittel verbirgt sich hinter dem schönen Namen Chérie?
Eine Kartoffel
Bei der “Chérie” handelt es sich um eine längliche, rote Kartoffelsorte, die ganzjährig Saison hat und deren Fruchtfleisch gelb ist.
Frage 11:
Welcher deutsche Koch wurde vom Gault-Millau zum Koch des Jahrhunderts gewählt?
Eckart Witzigmann
Der Gault-Millau verlieh ihm 1994 die Auszeichnung Koch des Jahrhunderts, die bislang sonst nur noch an Paul Bocuse, Joël Robuchon und Frédy Girardet vergeben wurde.
Frage 12:
Die Currywurst gehört zu den traditionellen deutschen Snacks. Ihr zu Ehren gibt es sogar ein Museum, wissen Sie wo man es besuchen kann?
Selbstverständlich in Berlin, nur dort gibt es die echte Currywurst!
Das Deutsche Currywurst Museum inszeniert die vielfältigen Aspekte der beliebten
Currywurst in einer einzigartigen und erlebnisreichen Ausstellung. Es steht in Berlin!
Frage 13:
Den „Sand“ auf einem Teller mit einem Spatel verteilen, so dass eine etwa 2 Zentimeter breite Linie entsteht.Shirasu darüber verteilen.
Die „Muschel“ in Ponzu durchziehen und auf dem „Sand“ verteilen.
Codium ebenso durch Ponzu ziehen, dann aber auf Küchenpapier abtropfen lassen und am „Sand“ verteilen.
Ebenso mit Hijiki und Dulse verfahren.
Ponzu über die Seefood-Bestandteile träufeln und auf dem Seegras verteilen.
Mit einem Löffel die Sauce am Rand des „Sandes“ verteilen, um so die Brandung zu simulieren, mit Meeresfenschel garnieren und ein wenig mehr Ponzu über das Gericht verteilen.
Ein iPod
Das Rezept heißt “Sound of the Sea” und stammt aus der Feder des englischen Star-Kochs Heston Blumenthal. Wenn der Gast die Ohrhörer einstöpselt wird er plötzlich paralell zur Zubereitung an einen Strand versetzt.
Frage 14:
Der VDP fasst die besten Weingüter in Deutschland zusammen, die Abkürzung steht für “Verband Deutscher Prädikatsweingüter”.
Wie viele Weingüter sind wohl in Baden Mitglied des VDP?
Im Jahre 2017 waren aus Baden 19 Weingüter im VDP gelistet.
Frage 15:
Welche Zubereitung ist nicht der Molekular-Küche zuzuordnen?
Eine Hecht-Farce
Eine Farce ist eine Mischung aus rohen oder gegarten, fein gehackten Zutaten. Man kann damit alles Mögliche füllen, zum Beispiel Fisch oder Fleisch, aber auch Gemüse!
Frage 16:
Attack, Plateau, Decay, Sustain. Ursprünglich stammen diese Begriffe aus der elektronischen Musik. Welcher deutsche Gastro-Kritiker hat sie in den Bereich der kulinarischen Kritik integriert?
Jürgen Dollase
Das war Jürgen Dollase. Damit beschreibt er eine technische Methode der Degustation die quasi schon wissenschaftlich orientiert ist.
Frage 17:
Sie sind stolzer Besitzer eines Nakiris oder eines Usubas. Für welches Schnittgut wird es üblicherweise verwendet?
Gemüse
Diese Messerform wird üblicherweise zum Schneiden von Gemüse eingesetzt
Frage 18:
Eine Schätzfrage…
In Deutschland gibt es immer mehr Menschen, die sich vegan ernähren, wie hoch schätzen sie den Gesamtanteil der Veganer*innen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ein?
1,6%
Laut einer Befragung des Marktforschungsinstituts Skopos ernähren sich aktuell 1,3 Millionen Menschen in Deutschland rein pflanzlich. Das sind rund 1,6 % der Bevölkerung.
Frage 19:
Wir sind, wieder einmal, in Frankreich.
Was ist eine Mignonette?
In Blättchen oder feine Stückchen zerteilter Pfeffer
Laut Paul Bocuse bezeichnet man eine Mignonette als in Blättchen oder feine Stücke zerteilter Pfeffer, der vor allem für Steaks verwendet wird.
Frage 20:
Wir reisen nach Brasilien, genauer gesagt nach Salvador da Bahia.
Ein typisches Streetfood Gericht ist dort das Acarajé.
Aus welcher Grundzutat besteht der Teig?
Aus Bohnen
Der Teig wird mühselig aus geschälten Bohnen zubereitet, heute gibt es ihn aber auch schon vorgefertigt im Supermarkt zu kaufen.