Deutscher Gastro-Gründerpreis: Letzte Chance zur Teilnahme
Bewerbungsfrist endet am 10. Dezember 2021
Dreistufiges Auswahlverfahren ermittelt fünf Gewinner*innen
Live-Pitches um Hauptgewinn auf der INTERNORGA
Es ist ein Moment, der das Leben von Startup-Gründer*innen verändert: Wenn im Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises auf der INTERNORGA vor hunderten erfahrener Branchenprofis der eigene Name fällt, ist danach nichts mehr wie vorher. „Für uns war der Sieg ein absoluter Beschleuniger“, erinnert sich Jasmin Seipp, Hauptgewinnerin 2019, an die vielfältigen Emotionen und den enormen Rückenwind, den der Sieg für ihr ‘Café über den Tellerrand’ bedeutete. Nachwuchsgastronom*innen, die genau dieses Gefühl auch einmal erleben und ihrem Start-up ordentlich Schwung verleihen wollen, empfiehlt sie, sich schnell unter www.gastro-gruenderpreis.de zu bewerben. Denn schon am 10. Dezember endet die Frist für die Teilnahme.
Hamburg, 15. November 2021. Auch fast drei Jahre später erscheint der Gewinn des Deutschen Gastro-Gründerpreises Jasmin Seipp manchmal noch wie ein Traum: „Wir haben unser Café, das geflüchteten Menschen eine berufliche Perspektive bietet, immer als Sozialunternehmen verstanden. Dass wir einen Gastronomie-Preis bekommen haben – auch noch aus den Händen von Tim Mälzer persönlich! – , war für das ganze Team eine riesige Anerkennung und Motivation“. Zwei Wochen lang haben Seipp und ihre Mitgründerin Julia Harig anschließend täglich Interviews gegeben. Mit sehr positiven Auswirkungen auf ihr Geschäft: Aufgrund der Berichterstattung kamen schlagartig deutlich mehr Gäste.
AUFMERKSAMKEIT DER BRANCHE
Auch die Aufmerksamkeit der Branche brachte viele nützliche Kontakte: „Es ist toll, Teil des Leaders Clubs zu sein und an den Veranstaltungen teilzunehmen. Die zweijährige kostenfreie Mitgliedschaft in dem Gastronomie-Netzwerk hat uns gerade auch in der Corona-Zeit sehr geholfen“, betont Seipp. Nicht zuletzt kam der Sieg finanziell gerade recht: „Nur wenige Tage nach dem Finale ging unsere Fritteuse kaputt und wir konnten unseren Bestseller, die Falafel, nicht mehr zubereiten. Der gewonnene Einkaufsgutschein hat es uns ermöglicht, endlich ein Profi-Gerät anzuschaffen“, erzählt die Gastronomin, die dank des Hauptpreises von 10.000 Euro ein florierendes Cateringgeschäft aufgebaut hat. Ihre Botschaft an den Branchennachwuchs ist eindeutig: „Ich kann nur allen Gründer*innen raten, mitzumachen.“
Nach dem Bewerbungsschluss am 10. Dezember startet das dreistufige Auswahlverfahren: Die nach einer Vorauswahl 30 besten Konzepte werden zunächst auf Facebook präsentiert. Wer beim Social Media Voting die meisten Interaktionen – Likes, Shares, Kommentare – erhält, sichert sich automatisch einen Platz unter den Top 10. Neun weitere Halbfinalist*innen bestimmt eine Fachjury.
FINALE AUF DER INTERNORGA am 18. März 2022
Die zehn Halbfinalist*innen reisen nach Hamburg, wo sie ihre Konzepte einer 15-köpfigen Jury aus renommierten Expert*innen, darunter unter anderem Sternekoch Max Scholl und seine Frau Ilona vom Berliner Restaurant Tulus Lotrek sowie der Hamburger Gastronom und Entrepreneur Patrick Rüther, vorstellen. Hier wird es richtig ernst: Nach den Kriterien Innovation, Wirtschaftlichkeit und Persönlichkeit der Gründer*innen wählt die Jury die fünf vielversprechendsten Konzepte aus. Im Rahmen der INTERNORGA hat schließlich am 18. März 2022 das anwesende Fachpublikum die große Wahl, sich nach jeweils fünfminütigen Live-Pitches für das Hauptgewinner-Konzept per Live-Voting zu entscheiden.
Auf alle fünf Finalist*innen wartet ein Siegerpaket im Wert von je über 10.000 Euro. Darin enthalten sind unter anderem eine Gastro-Kasse von orderbird inklusive iPad Air, zwei Jahre Gastmitgliedschaft im Leaders Club und eine Gründungsberatung durch die ETL ADHOGA. Dem Hauptgewinner oder der Hauptgewinnerin winken zusätzlich 10.000 Euro als Startkapital, die Beratung durch den Leaders Club Deutschland zur Weiterentwicklung des eigenen Konzepts sowie die Teilnahme am Internationalen Foodservice-Forum und am Hamburger Foodservice Preis im Rahmen der INTERNORGA
DIE BRANCHE BRAUCHT GRÜNDER*INNEN
Jurymitglied Tim Koch erklärt, warum der Deutsche Gastro-Gründerpreis für die Branche so wichtig ist: „Die Gastronomie in Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigt dringend mutige Gründer*innen und guten Nachwuchs. Aber auch für uns Jurymitglieder ist es immer wieder spannend und inspirierend, mit welchen Ansätzen und Konzepten die Gründer*innen den Weg in die Selbständigkeit wagen.“
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.gastro-gruenderpreis.de.
Ansprechpartnerin für Medien und Teilnehmer*innen:
Beeke Roeren
roeren@leadersclub.de