Lachsforelle
Sie müssen keine Angst vor dieser Prozedur haben. Das Filetieren ist nicht ganz so einfach, man kann sich die Arbeit ersparen und ein vorbereitetes frisches Lachs- oder Forellenfilet kaufen.
Ich habe das Glück am Rande des Schwarzwalds zu wohnen, dort gibt es frische Forellen die in glasklaren Gebirgswasser prächtig gedeihen.
Den Geschmack des Endprodukts können Sie beeinflussen, der Phanatasie sind keine Grenzen gesetzt. Orangenzesten machen sich gut oder ein wenig frischer Dill, hervorragend passt auch Koriander und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer.

Normal

Zutaten:

Eine große frische Lachsforelle

80 G Salz
Frische Kräuter, zum Beispiel Dill und Estragon
3 EL Olivenöl
2 EL Zucker
Saft einer kleinen Zitrone
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
Die Forelle filetieren.
In einer rechteckigen Form (ich habe eine Glasform genommen) ein Filet auslegen.
Mit Salz bestreuen, darüber etwas Zucker geben. Kräuter kleinhacken und auf dem Filet verteilen, etwas pfeffern.
Mit Olivenöl und Zitronensaft beträufeln.
Mit dem zweiten Filet auf einem Brett genau so vorgehen und dann über das erste Filet legen, Haut nach oben.
Frischhaltefolie über die Filets spannen, am Ende ein Küchenbrett darauf stellen und mit einem Gewicht beschweren.

Mindestens 24 Stunden in den Kühlschrank, wenn die Lachsforelle nicht mehr weich ist, kann man sie verzehren.

über den Autor

Mathias

Mathias Guthmann schreibt unter anderem für kulinarische Zeitschriften und den Schachsport. Seine Essays, Reiseberichte und Kurzgeschichten haben eine hohe Reichweite und werden in verschiedensten Fachmagazinen, auch international, publiziert. In der freien Wirtschaft berät der Autor eine Firma zu PR-Strategien.

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