Österreich – Falkenstein, am XX. Juli 2023. Das Weingut Dürnberg liegt im österreichischen Weinviertel im traditionsreichen Weinort Falkenstein. In gut 30 Jahren hat sich das Weingut zu einem renommierten Anbieter entwickelt und genießt mit seinen hervorragenden Weinen internationale Anerkennung. Auf einer Fläche von 60 Hektar werden jährlich über 400.000 Flaschen produziert, von denen mehr als 60 Prozent in den Export gehen. Das Geheimnis der unvergleichlichen Weine des Weingutes Dürnberg liegt in einem einzigartigen Terroir verborgen. Die kalkhaltigen Böden und das günstige Mikroklima in der Region Falkenstein bieten ideale Bedingungen für die Reifung der Trauben. Die Weine zeichnen sich durch ihre feine Aromatik, ausgeprägte Fruchtigkeit und lebendige Säurestruktur aus.
Der Klimawandel als Gefahr für den Grünen Veltliner
“Die bemerkenswerten geologischen Gegebenheiten Falkensteins, einschließlich der kühlen Klippen der nördlichen Kalkalpen und des Bodens aus Löss, Lehm und Verwitterungs-Muschelkalk, prägen unsere Weine auf einzigartige Weise. Sie verleihen ihnen eine elegante Frische und eine distinktive Mineralität, die sie von anderen Weinen abhebt”, so Kellermeister Michael Preyer.
Durch die kalkhaltigen Böden und dem günstigen Mikroklima, bietet Falkenstein optimale Voraussetzungen für das Wachstum und die Reifung der Veltliner Trauben, Österreichs wichtigste und verbreitetste Rebsorte. „Die kühleren Temperaturen und die längere Reifezeit fördern die Entwicklung komplexer Aromen und eine ausgewogene Säurestruktur. Durch die geografische Lage unseres Weinguts im Norden Österreichs, Falkenstein, und die klimatischen Gegebenheiten wird es uns, trotz des Klimawandels, länger als anderen Weingütern möglich sein unsere Veltliner Trauben anzubauen“, so Michael Preyer.
Ein Vergleich verdeutlicht: „Im Durchschnitt ist es bei uns um einen ganzen Grad kühler als beispielsweise in unserer Nachbargemeinde Poysdorf – das macht im Weinbau bereits einen großen Unterschied. Selbst im österreichischen Weinviertel sind unsere klimatischen Begebenheiten eine Ausnahme.“
„Je höher die Temperatur, desto höher wird auch der Zucker- und Alkoholgehalt der Trauben. Die Qualitätsstandards eines Grünen Veltliners in Österreich werden mit den steigenden Temperaturen daher für die meisten Winzer nicht mehr erreichbar sein“, schildert der Kellermeister die Herausforderungen für heimische Weinbauern.
Alter Boden und neue Wege
Das Weingut Dürnberg richtet seinen Blick in die Zukunft und stellt sich den Herausforderungen des Klimawandels. Michael Preyer erklärt: “Der Klimawandel stellt uns vor neue Herausforderungen. Wir beobachten bereits heute Veränderungen in den Reifezyklen
und müssen uns anpassen. Durch gezielte Maßnahmen im Weinberg und im Keller setzen wir alles daran, die Qualität unserer Weine trotz des Klimawandels zu bewahren.”
Ein nachhaltiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen liegt dem Weingut Dürnberg besonders am Herzen. Durch die Begrünung der Weingärten wird der Humusaufbau gefördert und die Bodenqualität erhalten. Unkräuter werden bewusst toleriert, um Erosion und Bodenverdichtung entgegenzuwirken. „Das Weingut verwendet ausschließlich Hilfsmittel, die den Vorgaben einer kontrolliert integrierten Produktion entsprechen. Dank dieser nachhaltigen Bewirtschaftung können wir stolz auf gesunde Altweingärten mit bis zu 60 Jahre alten Rebstöcken blicken“, ergänzt Preyer.
Die Weine werden bereits jetzt vegan produziert und sind zertifiziert nachhaltig. Zudem befindet sich der Betrieb in einer Umstellungsphase zur biologischen Produktion. Um die Energieautarkie zu fördern, wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert. Die Reduzierung der CO2-Bilanz ist ein weiteres Anliegen, weshalb der Einsatz von Traktoren in den Weinbergen so selten wie möglich erfolgt.
14 Länder und 5.239 Miteigentümer
Das Weingut geht auch in Sachen Finanzierung innovative Wege. Dürnberg hat seit einer 2022 gestarteten Eigenkapitalemission über 5.200 Miteigentürmer – ein Drittel davon aus Deutschland. „Uns ging es bei der Kampagne in erster Linie um die Menschen, den Austausch über eine gemeinsame Leidenschaft genießen wir sehr und nutzen diesen Austausch auch um unsere Arbeit täglich zu verbessern“, so Georg Klein, kaufmännischer Leiter des Weinguts.
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Weiter so Mathias.
Lieber Holger,
vielen Dank. Ich gebe mir Mühe,
Viele Grüße,
Mathias